Alb-Chehr von Heinz Holliger
Sonntag, 10. Februar 2019, 17 Uhr
Alte Kirche Romanshorn
Heinz Holligers Alb-Chehr & Schweizer Volksmusik
sCHpillit:
Dani Mangisch, Sprecher
Rahel Cunz, Violine
Käthy Steuri, Kontrabass
Matthias Würsch, Hackbrett
Christoph Pfändler, Hackbrett
Sabine Gertschen, Klarinette
Domenic Janett, Klarinette
Ernst Rohrer, Akkordeon
Hermann Lehner, Akkordeon
Geischterchor: Peter Siegwart, Leitung
In "Alb-Chehr" vertont Heinz Holliger eine Sage aus dem Wallis. Sie schildert, wie Zuhirt und Hirt auf der Alp musizierenden Geistern begegnen, dabei zu einer Klarinette und einem Hackbrett kommen und wie der ihnen übel gesinnte Senn auf der Suche nach einer Geige den Tod findet. Heinz Holliger, den ursprüngliche Stoffe und archetypische Formen des Musikmachens schon immer fasziniert haben, hat diese spezielle "Geischter- und Älpler-Müsig" 1991 für seinen Freund Elmar Schmid und dessen "Oberwalliser Spillit" komponiert.
Mit „Alb-Chehr“ wurden volkstümliche Klänge „salonfähig“ und weckten das Interesse einer jungen Musiker- und Komponistengeneration. „Alb-Chehr“ wurde zum wichtigen Wegbereiter einer „neuen urbanen Schweizer Volksmusik“, deren Popularität noch immer zunimmt.
Die "Oberwalliser Spillit" sind Geschichte. Dies ist der Hauptgrund dafür, dass dieses geniale Werk des bedeutendsten lebenden Schweizer Komponisten so selten aufgeführt wird. Die "sCHpillit" setzen sich aus Musikern zusammen, die sowohl den "Original Oberwalliser Spillit" als auch Heinz Holliger nahestehen. Darunter finden sich klingende Namen wie die Walliser Klarinettistin Sabine Gertschen, die Konzertmeisterin des Musikkollegiums Winterthur Rahel Cunz oder der von den "Fränzlis da Tschlin" bekannte Klarinettist Domenic Janett. In einem ersten Teil werden die "sCHpillit" einen Strauss vokstümlicher Melodien und Tänze präsentieren.
Eintritte: CHF 25 / GLM & Studenten CHF 20
Kinder & Jugendliche frei
Infos & Reservation: www.klangreich.ch